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Datum: 19.01.2020, 13:24 Uhr
Theater hören ist jetzt auch in Berlin möglich
Am 23. Oktober 2019 wurde mit einer Podiumsdiskussion das Projekt „Berliner Spielplan Audiodeskription“ eröffnet, was seit Jahren in anderen deutschen Städten schon existiert, wird und wurde damit in Berlin endlich ermöglicht. Damit wird für blinde und sehbehinderte Menschen der Besuch von Theater, Oper, Revue und Tanzperformance endlich auch ein Vergnügen.

Bei dieser Art Bühnenstücke zu genießen, Komma) bekommen die blinden Gäste Kopfhörer und das Geschehen auf der Bühne wird durch einen/ eine Sprecher/In aus dem OFF erzählt.

Zu Anfang war das die Revue „Vivid – The Grand Show“ im Friedrichstadt-Palast. Hier gab es eine Tastführung mit Exponaten aus der Show, die erklärt wurden und wo die blinden Besucher diese Dinge anfassen und teilweise aufsetzen konnten. Die Gäste wurden dann – vor den normalen Besucher in den Zuschauerraum geführt. Sie erhielten dann eine akustische Einführung in das Stück. Die Sprecherin der AD erzählte dann sehr anschaulich und ausführlich die Geschichte der jungen Reye, sowie die Bühnenbilder und Kostüme. Die blinden Besucher waren begeistert. Eine sehende Begleitperson, die auch die Audiodeskriptio mitmachte, meinte: Ohne diese Beschreibung hätte ich die Story gar nicht verstanden. Das war echt toll. Es gibt jeden ersten Freitag im Monat eine Aufführung mit AD und Tastführung im Friedrichstadt-Palast.
Auch die Aufführung von „Othello“ im Berliner Ensemble war gelungen. Der Erzähler berichtete sehr genau über die Vorgänge auf der Bühne. Bei der Tastführung im Vorfeld konnten die Blinden und Sehbehinderten Kostüme der Darsteller befühlen und es gab noch eine direkte Bühnenführung. Da diese Gäste gleich vor der Bühne saßen, waren sie fast ein Teil des Stückes.
Auch „Der kleine König Dezember“ im Deutschen Theater kam sehr gut an. Es gab auch ein paar kleine Schwierigkeiten am Anfang. Doch da diese Bildbeschreibung völliges Neuland für die Berliner Bühnen ist, soll darüber mal großzügig weggesehen werden.
Neben den genannten Bühnen beteiligen sich noch das Theater an der Parkaue, die Deutsche Oper und teilweise die Sophiensäle bei Tanzperformanches . Eine Premiere wird da am 3. April sicher „Die Zauberflöte“ von Wolfgang A. Mozart in der Deutschen Oper. Der Berichterstatter hat sich die Karten schon gesichert.

Infos über dieses Projekt und die AD-Spielpläne gibt es im Web unter http://blog.theaterhoeren-berlin.de
Hier kann auch ein Newsletter abonniert werden und durch eine spezielle Telefonnummer kann man sich die nächsten AD-Termine ansagen lassen. Es gibt eine Spielplanansage unter Telefon 030 279 08 776
BERICHT: Hans Peter Sperber von Sperbys Musikplantage


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